Sie steht in der Köpenicker Altstadt. 1838 war ihr mittelalterlicher, um 1245 errichteter Vorgängerbau aus Feldsteinen wegen starker Einsturzgefahr abgerissen worden.
Die Bauarbeiten für die heutige Kirche mit ihrem 65 m hohen Turm (Köpenicker Rathaus 54 m) begannen am 18. Juni 1838. Die Kirche wurde nach Entwürfen des Baumeisters Butzke errichtet. Die alten Granitquader der Vorgängerkirche dienten dabei als Fundament.
Es entstand ein rechteckiger Backsteinbau mit Rundbogenfenstern. Am 31.Mai 1841 wurde die Kirche schließlich in Anwesenheit von König Friedrich Wilhelm IV. und seiner Frau Elisabeth feierlich eingeweiht.