I n h a l t s v e r z e i c h n i s
Vorwort
IN DEN SPREEWALD
In den Spreewald
1. Lübbenau
2. Lehde
3. »Die Leber ist von einem Hecht«
4. In Kätner Post's Garten
ZWISCHEN SPREEWALD UND WENDISCHER SPREE
Eine Osterfahrt in das Land Beeskow-Storkow
1. Rauen und die Markgrafensteine
2. Am Schermützel
3. Groß Rietz
4. Blossin
- Ursache der Fehde. Heinrich Queiß auf Plössin (jetzt Blossin)
führt Beschwer über seinen Schäfer und erhält kein Recht
- Heinrich Queiß verbindet sich mit Nickel Minckwitz und Otto von Schlieben
und rächt sich an dem Bischofe, der ihm sein Recht verweigert
- Der Bischof Georg von Blumenthal sucht Schutz beim Kurfürsten, und
Nickel von Minckwitz wird flüchtig
- Der Bischof Georg von Blumenthal dringt in den Kurfürsten Joachim auf
energisches Einschreiten gegen Nickel Minckwitz
- Nickel Minckwitz demütigt sich vor dem Kurfürsten, und der Streit
wird geschlichtet
DIE WENDISCHE SPREE
An Bord der "Sphinx"
- Vor Anker in Köpenick. (Reisevorabend)
- Von Köpenick bis Dolgenbrod. (Erster Reisetag)
- Der Fischer von Kahniswall
- Von Dolgenbrod bis Teupitz. (Zweiter Reisetag)
AN DER SPREE
Schloß Köpenick
- Die Zeit des Kurprinzen Friedrich, von 1682 bis 1688
- Die Zeit Friedrich Wilhelms I.
- Die Zeit Henriette Maries, von 1749 bis 1782
- Die Zeit des Grafen Schmettau, von 1804 bis 1806
Die Müggelberge
Der Müggelsee
Rahnsdorf
- Alexander Anderssen, Fähnrich im 4. Ulanen-Regiment
Friedrichsfelde
- Friedrichsfelde I
- Friedrichsfelde bis 1700
- Friedrichsfelde von 1700 bis 1731. Markgraf Albrecht
- Friedrichsfelde von 1731 bis 1762. Markgraf Karl
- Friedrichsfelde von 1762 bis 1785. Prinz Ferdinand
- Friedrichsfelde von 1785 bis 1799. Herzogin Dorothea von Kurland
- Friedrichsfelde von 1800 bis 1810. Prinzessin von Holstein-Beck
- Friedrichsfelde von 1812 bis 1816. König Friedrich August von Sachsen
- Friedrichsfelde seit 1816
- Friedrichsfelde II
- Ernst Gottlieb Woltersdorf
- Gabriel Lukas Woltersdorf
- Ernst Gottlieb Woltersdorf
RECHTS DER SPREE
Buch
- Die Röbels
- Julie von Voß
Falkenberg
Blumberg
- Der Anbau der Kirche. Philipp Ludwig von Canstein und seine "hochbetrübteste
Witwe"
- Der alte Teil der Kirche. Johann von Löben und Frau von Burgsdorf
- Freiherr von Canitz
Werneuchen
Malchow
Kienbaum
LINKS DER SPREE
Eine Pfingstfahrt in den Teltow
1. Königs Wusterhausen
2. Teupitz
3. Mittenwalde
Kleinmachenow oder Machenow auf dem Sande
Großbeeren
- Die Schlacht bei Großbeeren am 23. August 1813
- Beginn der Schlacht
- Die Entscheidung
Geist von Beeren
Berlin in den Tagen der Schlacht von Großbeeren
Löwenbruch
Schloß Beuthen
Saalow
GRÖBEN UND SIETHEN
Gröben und Siethen
I. Gröben und Siethen unter den alten Schlabrendorfs
Von 1416 bis 1768
- Aus dem Gröbener Kirchbuch, Aufzeichnungen des Pastors Johanndes Thile
I.
- Aufzeichnungen der Pastoren Friedrich Zander, Felician Clar (auch Clarus)
und Heinrich Wilhelm Voß
- Aufzeichnungen des Pastors Redde
II. Gröben und Siethen untern den neuen Schlabrendorfs
- Heinrich Graf Schlabrendorf
- Leo Graf Schlabrendorf
- Gräfin Emilie von Schlabrendorf, geborene von Ryssel
- Frau Johanna von Scharnhorst, geborene Gräfin von Schlabrendorf
- Johanna von Scharnhorst. (Nach Aufzeichnungen einer Kaiserswerther Diakonissin)
III. Gröben und Siethen jetzt
- Gröben jetzt
- Siethen jetzt
Der Scharnhorst-Begräbnisplatz auf dem Berliner Invalidenkirchhof
AN DER NUTHE
Saarmund und die Nutheburgen
Blankensee
Trebbin
- Wilhelm Hensel
Schlußwort
V o r w o r t
Wie sich Band II und III der Oder und Havel zuwendet,
so wendet sich
dieser Band der Spree zu, dem Laufe des Flusses von Ost nach Westen hin folgend.
In dem der Lausitz angehörigen Spreewalde beginnend, verweilt Band IV,
nach einem kurzen Abstecher ins Beeskow-Storkowsche, zu größrem
Teil auf jener nur wenige Meilen messenden Strecke, wo die Spree die Grenze
zwischen dem Barnim und dem Teltow zieht, und schildert hier eine nicht unbeträchtliche
Zahl der im östlichen Halbkreis um Berlin herum gelegenen Ortschaften.
Und so wird sich auch in Bezug auf diesen vierten Band sagen lassen, daß
sich der Inhalt desselben in allem Wesentlichen seinem Titel anschließt.
Als Ausnahme könnte nur der Schluß-Abschnitt »An der Nuthe«
gelten, aber auch dieser mehr dem Schein als der Wirklichkeit nach, insoweit
die Nuthe vorwiegend einen Spreelandscharakter hat, vorwiegend unsern Spreeterritorien
angehört und erst im letzten Moment ihren bis dahin ausschließlich
nordwärts gerichteten Lauf in plötzlich nordwestlicher Biegung zugunsten
der Havel abändert, fast als wär ihr die Spree, nachdem diese Berlin
passiert, nicht mehr anheimelnd genug.
Die Kapitel auch dieses IV. Bandes entstanden zu sehr verschiedener Zeit,
weshalb einige der älteren und ältesten einer eingehenden Umarbeitung
unterzogen wurden, allerdings immer nur in dem Falle, daß etwas tatsächlich
Neues geboten werden konnte, wie beispielsweise bei »Saalow«,
»Friedrichsfelde« (Gabriel Lukas Woltersdorf) und »Großbeeren«.
Am meisten in dem Kapitel »Buch«, wo die mittlerweile publizierten
Tagebücher der Gräfin Voß, geb. von Pannewitz, einen völligen
Umguß der alten Form erheischten. Auf Hervorhebung bloß baulicher
Veränderungen, insonderheit wenn sie das in den betreffenden Kapiteln
Erzählte gar nicht oder nur sehr nebensächlich berührten, hab
ich meistens verzichtet und immer nur angedeutet, daß dieselben überhaupt
stattgefunden hätten. Ein Abweichen von dieser Regel würde mich
gezwungen haben und auch in alle Zukunft weiter zwingen, immer neue Kontroll-Reisen
eintreten zu lassen. Was sich selbstverständlich verbietet. Es gilt eben
auch hier wieder, was ich schon im Vorworte zu Band III über diesen Punkt
geäußert habe. Die Dinge geben sich einfach so, wie sie sich mir
zu dieser oder jener ganz bestimmten Zeit darstellten, weshalb ich denn auch
vorhabe, falls eine neue Auflage mir die Gelegenheit dazu bieten sollte, jedem
Einzelkapitel seine besondere Jahreszahl zu geben.
In einem Abschiedswort am Schlusse dieses Bandes hab ich noch einen Rückblick und in diesem Rückblick eine Darlegung dessen versucht, was diese »Wanderungen« wollen und nicht wollen, und bitte ich deshalb diejenigen meiner Leser, die sich für einen solchen Rechenschaftsbericht interessieren, auch diesem Abschiedswort ihre Aufmerksamkeit zuwenden zu wollen.
Berlin, 15. November 1881
Th. F.
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